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Augentropfen für den Ridgeback

Dröpje voor dröpje…

Augentropfen nehmen zu müssen fällt für die meisten Menschen eher unter die Kategorie „lästig“ als „ernsthaft schlimm“, zumal uns der Arzt erklären kann, warum sie notwendig sind.

Ganz anders sieht die Sache aus, wenn es um Tiere geht. Wir können ihren nicht in ein paar wohlmeinenden Sätzen die Sachlage erklären, damit sie stillhalten, während wir an ihren empfindlichen Sehorganen herumfriggeln. 

Ihre angeborenen Schutzreflexe führen zu Ausweichbewegungen, die eine gezielte Anwendung von Augentropfen schwierig bis unmöglich machen und ein Verletzungsrisiko mit sich bringen. Nicht selten führen solche Situationen dazu, dass bei Pferden die Nasenbremse ausgepackt und Hunde in der nächsten Tür eingeklemmt werden, um sie zu fixieren. 

Doch das muss nicht sein. Auch wenn sie unsere Sprache nicht so ohne Weiteres verstehen, gibt es doch ein probates Mittel, ihnen die Situation zu erklären: Medical Training über belohnungsbasiertes Lernen. 

Wie entspannt und harmonisch selbst von Haus aus unangenehme Prozeduren ablaufen können, zeigt Ingrid eindrucksvoll mit ihrem Ridgebackrüden Cooper.

Durch sorgfältiges und gut aufgebautes Medical Training ist der eher hibbelige Rüde nun in der Lage stillzuhalten, bis die Tropfen erfolgreich in den Augen sind. 

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