Markertraining – dein Trainings-Plus für Pferd und Mensch
Augentropfen mit Kooperationssignal

Wenn’s ins Auge gehen soll

Medical Training als Alternative zur Nasenbremse

Medical Training statt Nasenbremse

Lange geht es gut, doch dann trifft’s einen doch: die Pferdeaugen sind entzündet. Und entzündete Pferdeaugen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Tierarzt kommt, verschreibt Tropfen oder eine Salbe, um das Augenlicht des geliebten Vierbeiners zu erhalten. So weit, so hoffnungsvoll.

Doch von Haus aus ist dem Pferd nicht klar, wie wichtig die Therapie ist, dass es womöglich seine Sehkraft und seine Augen verlieren könnte, wenn die Entzündungen nicht ausheilen. Die Augen sind lichtempfindlich, sie schmerzen – und nun kommt der Mensch, und will kaltes, nasses Zeug in die geschundenen Augen schmieren. Nur wenige Pferde lassen so eine Prozedur klaglos über sich ergehen.

Dem mitfühlenden Menschen blutet das Herz, wenn er aus der Not heraus gezwungen wird, zu Zwangsmaßnahmen zu greifen. Und denkt spätestens jetzt über Alternativen nach. Zum Glück führen viele Wege zum Ziel.

Ein möglicher Weg von grob geschätzt 500 kann sein, dem Pferd beizubringen, den Kopf auf der Schulter des Menschen abzulegen als Signal, dass es bereit ist für die Medikamentengabe.

Freiwillige Mitarbeit statt Gegenwehr und Zwangsmaßnahmen – eine Erlösung für alle Beteiligten.

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