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Dísa am Standardhänger - Evaluierung Verladetraining

Sonderblog Hängertraining Teil 1

Dísa am Standardhänger - Evaluierung Verladetraining
Evaluierung Verladen: Zwei Füße und zwei Nasenlöcher

Der Steigerwald Trainingshänger in DCs Härtetest

Seit knapp drei Wochen steht der Steigerwald Trainingshänger bei uns vor der Türe und wartet auf seinen Einsatz.

Hintergrund: Das weit verbreitete Verlade-Elend hat die Entwicklungsabteilung auf Hof Steigerwald veranlasst, sich Gedanken über erleichternde Maßnahmen zu machen. Nicht jedem Pferd ist es angenehm, als Fluchttier in eine dunkle, enge Box zu klettern und sich freiwillig haufenweise beängstigenden Reizen auszusetzen. Wer einen Blick in den Innenraum während eines Transports wirft und sich auch nur im Ansatz mit der Gestik und Mimik der Equiden beschäftigt, kommt ernsthaft über den generellen Wert des Verladens ins Grübeln. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Situationen, die eine Hängerfahrt erforderlich machen.

Der Steigerwald Trainingshänger setzt bei der Überlegung an, dass das Hängerdach maßgeblich zum Höhlencharakter des Gefährts beiträgt. Daher lässt sich das Dach auf Rollstelzen locker lupfen und vom Hänger trennen. Aus dem Hänger vorübergehend ein Cabrio zu machen soll helfen, sagen die zweibeinigen Experten.

Spannend wird es, die Betroffene(n) zu fragen, was sie davon halten, in unserem konkreten Falle DC, das Ponymädchen, bei dem „dunkel, eng und laut“ kompromisslos den Fluchtreflex auslöst.

Die erste Frage an DC lautete: „Was denkst du über den Hänger in seiner Standardausstattung (mit Dach, Trennwand und allem Gestänge)?“

In unserer Evaluierung konnte DC die Rampe auf halber Höhe mit den Vorderbeinen betreten und die Ösen für die hintere Querstange zum Nasentarget machen.

Nun sind wir ganz gespannt, was DC wohl zur Cabrio-Variante des Hängers sagen wird…