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Evaluierung zum Hängertraining

Sonderblog Hängertraining Teil 3

Um herauszufinden, was Dísa nun tatsächlich in ihrer Hängerphobie hilft, haben wir mehrere Varianten ausprobiert.

Evaluierung – Was traut DC sich in der Gefahrenzone zu?

Variante Eins – mit allem

Darüber hatten wir bereits in Teil 1 berichtet. Dísas Meinung:

No way. Ever.

Oder fachlich besser ausgedrückt:

Stand am Anfang der Einheit: DC pustet die Rampe an und wendet sich ab.

Stand am Ende der Einheit: DC betritt die Rampe zögerlich mit beiden Vorderhufen auf halber Höhe.

Variante Zwei – mit Mittelwand, ohne Dach

Das Dach wegzulassen hat DC nur sehr bedingt geholfen. Sie hat die Möglichkeit genutzt, über die Kante zu luschern, aber fürs Betreten des Hängers hat’s nicht ausgereicht. Das Urteil fiel ähnlich aus: Klei mi am mors.

Stand am Anfang der Einheit: DC betritt die Rampe zögerlich mit beiden Vorderhufen auf halber Höhe.

Stand am Ende der Einheit: DC betritt die Rampe mit beiden Vorderhufen auf dem oberen Drittel der Rampe.

Variante Drei – ohne Mittelwand, mit Dach

Mehr Platz im Fahrzeug machte einen etwas größeren Unterschied als mehr Kopffreiheit, blieb jedoch auf einer ähnlichen Trainingsstufe hängen wie Variante 2.

Stand am Anfang der Einheit: DC betritt die Rampe zögerlich mit beiden Vorderhufen auf halber Höhe.

Stand am Ende der Einheit: DC betritt die Rampe mit beiden Vorderhufen im oberen Sechstel. Ende Gelände.

Im nächsten Blog-Beitrag erfahrt ihr, was passiert ist, als wir den Hänger NACKIG gemacht haben 🙂